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Wandern

 

Wandern

Wandern, Pilgern, Walken, Radfahren, Reiten und noch viel mehr können Sie bei uns in Arnstadt und Umgebung. Nicht umsonst wird Arnstadt als „Tor zum Thüringer Wald“ bezeichnet. Nur wenige Kilometer vor den Stadttoren erwarten Sie gepflegte Wanderwege in einer herrlichen Landschaft. Von hier aus erreichen Sie viele Ausflugsziele in der Umgebung. Auch zu den Ausläufern des Thüringer Waldes ist es nicht mehr weit.

 

 

Alle Wanderwege in der Übersicht

 

Der behindertenfreundliche Rundwanderweg auf der Alteburg

Der behindertenfreundliche Rundwanderweg wurde 1993 geschaffen; er ist mit Hinweistafeln in Blindenschrift und Holzorgeln versehen. Auf dem Wanderweg mit seinen Aussichtspunkten Schneckchen und Kreuzchen bietet sich ein schöner Blick auf das idyllische Geratal, die Reinsberge und in der Ferne auf die Höhenzüge des Thüringer Waldes. Die "Schwedenschanze" ist der Hauptwall und die südliche Begrenzung der vorgeschichtlichen Höhensiedlung Alteburg, die sich, strategisch günstig auf einem lang-gezogenen Bergsporn gelegen, zwischen den Flußtälern von Gera und Wilder Weiße erhebt. Sie haben die Wahl zwischen einer kleinen und einer großen Rundwanderung. Entlang beider Routen bieten Ihnen zahlreiche Sitzbänke Rastmöglichkeiten.

 

Markierung: A1

Länge: 4 km

Wanderzeit: 1 h

Schwierigkeit: leicht bis mittel

Route: Arnstadt/Marktplatz - Neutorturm - Fuhrmannsweg/Alteburg - Schneckchen - Schwedenschanze - Alteburg

 

Markierung: A2

Länge: 6 km

Wanderzeit: 1,5 h

Schwierigkeit: leicht bis mittel

Route: Arnstadt/Marktplatz - Neutorturm - Fuhrmannsweg/Alteburg - Schneckchen - Schwedenschanze - Kreuzchen - Mämpelshöhe - Frankebank - Königstuhl - Alteburgturm

 

 

Geo- und Genussweg „Vom Bier zur Bratwurst“

Bratwurst und Bier – das lob ich mir! Auf dem kulinarischen Wanderweg von Arnstadt nach Holzhausen. Das Bier brauen und Bratwurst braten hat in Arnstadt, dem Tor zum Thüringer Wald, eine über 600 jährige Tradition und ist für Arnstadt untrennbar miteinander verbunden. 1617 wurde in Arnstadt das Weizenbier erfunden und auch die älteste urkundliche Erwähnung der Rostbratwurst aus dem Jahr 1404 weist auf die Bachstadt hin. Genießen Sie auch heute Bier und Bratwurst nach überlieferten geheimen Rezepturen im ältesten Ort Thüringens. Erfahren Sie mehr auf http://www.vom-bier-zur-bratwurst.de/.

 

Markierung: Blauer Querstrich auf weißem Grund

Länge: 4,5 km

Wanderzeit: 2 h

Schwierigkeit: leicht

Route: Stadtbrauerei Arnstadt – Wollmarkt – Marktplatz – Rosenstraße – Gothaer Straße - Kesselbrunn – Riesenlöffel – Weinberg – Kalkberg – Mittelweg – Bratwurstkreisel – 1. Deutsches Bratwurstmuseum

 

 

Rundwanderweg – Walpurgerholz

Durch schönen Buchenwald erreicht man die Kiesewetterhütte (491 m) auf der Wasserleite. Von hier aus kann man in westlicher Richtung einen herrlichen Ausblick auf das Vorland des Thüringer Waldes genießen. Nach steilem Abstieg erreicht man die Ausgrabungsstätte des Walpurgisklosters. Das Kloster wurde 1196 erstmals urkundlich erwähnt und bereits 1309 in die Stadt an die Liebfrauenskirche verlegt. Durch Ausgrabungen wurde bis 1995 der Grundriss der ehemaligen Klosteranlage freigelegt. Sie haben die Wahl zwischen einer kleinen und einer großen Rundwanderung. Entlang beider Routen bieten Ihnen zahlreiche Sitzbänke Rastmöglichkeiten.

 

Markierung: A3

Länge: 3 km

Wanderzeit: 1 h

Schwierigkeit: leicht

Route: Großes Wehr - Alexisruhe - Walpurgiskirchhof - Walpurgiskloster - Günthershöhe - Fasanerie

 

 

Otto-Knöpfer-Wanderweg (Arnstadt-Wachsenburg)

Otto Knöpfer war der Maler der Drei - Gleichen - Landschaft. Unzählige Male wanderte er im Laufe seines Lebens in dieser schönen Hügellandschaft. Es ist ein typischer Malerweg, welcher reizvolle Nahsichten und vielfältige Fernsichten in alle Himmelsrichtungen bietet. Der Weg verläuft fast in seiner gesamten Länge durch Schutzgebiete.

 

Markierung: Malerpalette

Länge: 7 km

Wanderzeit: 2 h

Schwierigkeit: leicht bis mittel

Route: Arnstadt/Riesenlöffel - Weinberg - Kalkberg - Ziegenberg - Haarhausen - Holzhausen - Wachsenburg

 

 

Reizvolle Wanderungen durch das Drei-Gleichen-Gebiet

Erklimmen Sie die Wachsenburg, die Mühlburg und die Burgruine Gleichen, von denen man einen Panoramablick auf eine einmalige Landschaft genießen kann. Die zu Füßen der Burgen liegenden Orte des Dörferdreiecks Mühlberg - Holzhausen - Wandersleben laden den Wanderer zum Verweilen und zur Stärkung nach anstrengenden Auf - und Abstiegen ein. Entlang des Weges kann an Schutzhütten und zahlreichen Sitzbänken Rast gemacht werden.

 

Markierung: Blauer Querstrich auf weißem Grund

Länge: 22 km

Wanderzeit: 6 h

Schwierigkeit: mittel

Route: Arnstadt - Haarhausen - Gräfenbrunnen - Freudenthal - Burg Gleichen - Mühlburg - Wachsenburg - Holzhausen - Arnstadt

 

 

Themenwanderweg „Von Bach zu Goethe“ (Arnstadt-Ilmenau)

„Von Bach zu Goethe“ – so nennt sich der Wanderweg, der Sie über 26 km von Arnstadt nach Ilmenau, den Wirkungsstätten von Johann Sebastian Bach und Johann Wolfgang von Goethe führt. Er ist einer von 30 Wanderwegen deutschlandweit, die das Zertifikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ tragen. Der Wanderweg ist Teil des Hauptwanderweges „Eisenach-Jena“ und verläuft über die Reinsberge, den Veronikaberg und durch drei anerkannte Naturschutzgebiete, mit herrlichen Panoramablicken ins Tal der wilden Gera, auf die Höhenzüge des Thüringer Waldes und ins malerische Wipfratal. Er führt naturbelassen durch idyllische Landschaften mit Buchen- und Mischwaldbeständen. Entdecken Sie reizvolle Ausblicke auf die umliegenden Ortschaften und das sanft hügelige weite Thüringer Land! Entlang des Wanderweges kann an drei Schutzhütten und zahlreichen Sitzbänken Rast gemacht werden. Eine interaktive Karte des Wanderweges finden Sie hier, den Flyer zum Wanderweg als PDF-Datei hier.

 

Markierung: Blauer Querstrich auf weißem Grund

Länge: 26 km

Wanderzeit: 2-Tages-Wanderung

Schwierigkeit: mittel

Route: Arnstadt/Markt (Bachdenkmal) - Schlossruine Neideck - Fischtor - Wollmarkt - Weg am Gera-Radweg - Reinsfelder Marktweg - Straße Siegelbach-Dannheim - Trift - Haselkoppe - Schutzhütte (kleiner Abstecher ca. 50 m südl. Richtung - „Wipfrakesselblick“) - Reinsburg - Halskappe - Veronikaberg - Martinroda (Dorfkirche) - „Dicke Eiche“ - Ilmenau

 

 

Johann-Sebastian-Bach-Wanderweg von Arnstadt nach Gehren

Entdecken Sie wichtige Stationen im Leben von Johann Sebastian Bach (1685 - 1750). Der junge J.S. Bach erhielt, erst 18-jährig, in Arnstadt seine erste Anstellung als Organist an der dortigen Neuen Kirche, der heutigen Bachkirche. Sein Großonkel, Johann Michael Bach, wirkte als Organist und Stadtschreiber in Gehren bei Ilmenau. Kurz nach seinem Weggang aus Arnstadt heiratete er seine Base Maria Barbara, in der Kirche St. Bartholomäus im nahegelegenen Dornheim, der heutigen Traukirche. Am 1. Advent des Jahres 1706 prüfte J. S. Bach die Orgel in der Liebfrauenkirche zu Langewiesen. Es wird vermutet, dass Maria Barbara ihn begleitete und sie nach Abschluss der Prüfung das Grab ihres Vaters in Gehren besuchten. Entlang des Weges bieten sich zahlreiche Rastmöglichkeiten.

 

Markierung: Roter Punkt auf weißem Spiegel

Länge: 32 km

Wanderzeit: 7 h

Schwierigkeit: mittel

Route: Arnstadt - Dornheim - Vorwerk Oberndorf - Hausen - Görbitzhausen - Roda - Niederwillingen - Griesheim - Cottendorf - Dörnfeld - Gräfinau-Angstedt - Herrenteiche bei Langewiesen - Pappmühle - Gehren

 

Stadt Arnstadt 2025