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Bei Wanderungen durch die schöne Umgebung Arnstadts kann man nicht nur die herrliche Landschaft Thüringens genießen, man bewegt sich zudem auf kulturhistorischem Boden, mit dem die Kreisstadt des Ilm-Kreises seit Jahrhunderten eng verbunden ist.

Der mit der Stadt verbundene Ausdruck 'Tor zum Thüringer Wald' kennzeichnet deutlich die Lage der fast 1300-jährigen Stadt, von der alte Handelsstraßen hinauf in den Thüringer Wald führten und führen.

-Konzipierungen der Wanderwege auf der Alteburg, Walperholz
-Anbringung verschiedener Gedenktafeln
-Eröffnung des Otto-Knöpfer-Wanderweges, Bachwanderweg
-Sanierung und Instandsetzung des 'Hülsemann-Denkmales'
-Aufstellung der Bachstele auf dem Alten Friedhof
-Sängerfest im Walperholz 1994
-Volkswandertag 1996

Jetzt hat man sich, als das jüngste Beispiel von Engagement und Heimatliebe, die Sanierung und Wiederaufstellung des BISMARCKBRUNNENS vorgenommen - ein schwieriges Unternehmen, vor allem aus finanzieller Sicht.

'Wir sind der Meinung, dass es richtig ist, den Bismarckbrunnen wieder aufzustellen, ungeachtet heutiger unterschiedlicher politischen Ansichten des Anlasses zur Errichtung auf dem alten Arnstädter Marktplatz. Er ist ganz einfach ein kulturhistorisches Zeugnis, dem wir wieder zu Ansehen verhelfen wollen', sagt Vorstandsmitglied Gerhard Pfeiffer.

Vereinstreffen ist jeden Mittwoch.